Outdoor Training im Winter
Bewegung draußen stärkt unser Immunsystem. Licht, frische Luft und der Kältereiz bringen unseren Körper zunächst aus dem Gleichgewicht. Wenn die notwendige Erholung dann erfolgt, wird unser Immunsystem „trainiert“. Dabei muss es nicht immer gleich Training sein. Ein Spaziergang, eine leichte Wanderung reichen hier vollkommen aus.
Was gilt es zu beachten?
Pausen machen!
Keine Angst vor Erkältungen. Niemand erkältet sich bei der Aktivität in der Kälte. Dies passiert erst nachher, wenn wir unserem Körper nicht die notwendige Ruhe und Erholung gönnen. Unser Immunsystem ist nach einer solchen Belastung gefordert und empfindlich für Infekte aller Art. Ungleich zu Aktivitäten im Sommer muss man darauf achten, sofort in die Wärme zu kommen und Menschenmengen meiden.
Unsere Athleten im Leistungssport setzen erfolgreich diese Routine um: Training in der Kälte, Dusche, warm anziehen, trinken, essen und zwei Stunden Ruhe.
Intensitäten einschränken!
Das Kälteempfinden ist zwar individuell, aber es gibt auch hier einige Regeln. Bei Minusgraden empfehlen wir dringend eine Einschränkung der Intensitäten auf maximal 80 Prozent des Maximalpulses. Das sonst notwendige Atemvolumen kann auch bei fitten Menschen die Lunge mehr als notwendig fordern. Hier besteht tatsächlich die Gefahr, krank zu werden.
Extremitäten schützen.
Kopf, Füße und Hände leiten sehr viel von der körpereigenen Wärme ab. Wenn Du untertags darauf achtest, dass Hände und Füße nicht kalt sind, leistest Du einen großen Beitrag für Deine Gesundheit. Bei Aktivität draußen kann eine Haube Wunder wirken.
Ausreichend Schlaf und gesund essen
Alle Tipps wirken nur dann besonders gut, wenn Du auf Deinen Schlaf und gesunde Ernährung achtest.
Bei Fragen melde Dich: fgonline@fitnessgoesoffice.com