Laufen bei Hitze
Letzte Wochen haben wir einen allgemeinen Einstieg ins Thema Laufen gemacht. Diese Woche wird es – dem Wetter hoffentlich zurecht – einen Schwerpunkt für das Thema Laufen bei Hitze geben. Die ideale Lauftemperatur, wenn man es auf Bestzeiten anlegt, liegt bei circa 12 Grad.
Hier mag einem am Anfang der Einheit sogar kalt sein, aber durch die Bewegung wird einem schnell warm. Genau hier möchten wir ansetzen! Im Frühling und im Sommer sorgt diese körpereigene Erwärmung manchmal für Probleme. Hier erfährst Du, wie Du am besten damit umgehst:
Diese körpereigene Erwärmung bei Bewegung ist ganz normal. Problematisch wird es nur, wenn der Körper diese Wärme nicht mehr ausreichend ableiten kann: Die Leistung geht (das ist normal!) nach unten und in schlimmen Fällen droht ein Hitzschlag.
Gerade am Anfang des Frühjahrs fällt uns Bewegung in der Wärme noch schwer. Das hat einige Gründe:
1) Wir sind die Wärme/Hitze schlicht und ergreifend noch nicht gewohnt
2) Wir schwitzen auf einmal soviel mehr, dass wir gerade am Anfang der warmen Jahreszeit nicht genug trinken.
3) Unser Körper braucht ein paar Wochen bis er das für die Hitze nötige Blutvolumen gebildet hat.
Was kannst Du tun?
1) Gerade Menschen, die in klimatisierten Büros arbeiten fällt es schwer, tagsüber genug zu trinken. Achte an Tagen über 20 Grad, dass Dein Flüssigkeitsbedarf ansteigt
2) Geh es langsamer an. Geradem wenn Du ambitioniert bist und Deine Zeiten in und auswendig kennst, kannst Du in der ersten warmen Zeit gut 10 bis 15 Sekunden pro Kilometer langsamer laufen.
3) An wirklich heißen Sommertagen (über 30 Grad) kann es durchaus Sinn machen, gleich am Morgen zu trainieren, da die Temperaturen am späten Nachmittag meist nicht viel geringer sind als zur Mittagszeit.
Fragen
Du hast Fragen für den Einstieg ins Laufen? Oder Du willst schneller werden?
Schreib uns: fgonline@fitnessgoesoffice.com