Iss dich fit!
Unser Essen erfüllt verschiedene Funktionen: Es deckt den Energiebedarf für Bewegung und alle Reparaturprozesse in unserem Körper, es soll uns mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen versorgen, damit alle internen Prozesse im Körper (sowie unser Immunsystem) rund ablaufen und es soll der Seele gut tun, also schmecken. Gerade der zweite und der letzte Punkt können einander widersprechen. Und wenn es uns zu gut schmeckt, tritt oft auch eine Überversorgung ein. Wir nehmen zu. Wie gehen wir also vor?
Abwechslung, Mittelmaß und Joker sind unsere Tipps.
Wie bei der Bewegung auch, geht es hier um Routinen, die Ihr jetzt neu lernen könnt. Wir möchten Euch ein paar Tipps geben, wie Ihr Eure Ernährung rund um das Training herum planen könnt.
Frühstück
Bevor Ihr bei unserer Good Morning Show mitmacht, trinkt etwas. Ungefähr ein viertel bis zu einem halben Liter. Nachdem in der Good Morning Show Eure Körper mobilisiert und aktiviert wurden, könnt Ihr Euch dem Frühstück widmen. Grundsätzlich gilt immer – man sollte das essen, was einem auch gefühlt gut tut, denn Essen darf und soll Freude bereiten. Wir empfehlen schon beim Frühstück genug Eiweiß aufzunehmen. Trinkt auch untertags genug. Bis zum Abend sollten es um die zwei Liter sein. Für jede Stunde Bewegung trinkt ihr einen dreiviertel bis ganzen Liter mehr.
Mittagessen
Nach dem Active Lunch ruft das Mittagessen, mit dem Ihr Euch wieder neu mit Energie versorgt. Eine gute Kohlenhydratquelle tritt in Form von Nudeln oder Reis, Kartoffeln und Gemüse auf, gepaart mit Eiweiß und qualitativen Fetten, wie Ölen und Nüssen. Trinkt auch wieder über den Nachmittag. Das Nachmittagstief ist schlimmer, wenn ihr dehydriert seid und: Hunger wird oft mit Durst verwechselt.
Snack
Wer dennoch bis zum Abend hin wieder Hunger entwickelt und es gewohnt ist, eine Kaffeepause einzulegen, der sollte sich auch durchaus einen kleinen Snack gönnen. Idealerweise aus einer Obst- und Eiweißquelle bestehend, die Euch sättigt, aber nicht vollstopft.
Abendessen
Nach dem auspowernden Abendprogramm folgt das Abendessen. Hier ist es ratsam, den Körper so schnell es geht in den Erholungsmodus zu bringen. Ein ausgewogenes Abendessen hilft dabei. Unser Tipp: Haltet wieder den (gekochten) Gemüseanteil hoch, vergesst nicht aufs Eiweiß und esst Eure gewohnte Beilage.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Ernährung wichtig ist, einen Rhythmus und eine Gewohnheit zu entwickeln. Unser Trainingsprogramm kann Euch den Rahmen für eine Essensroutine bieten.
In den nächsten Beiträgen werden wir uns mehr damit beschäftigen, was konkret gegessen werden kann und soll und warum wir kein Freund von Diäten sind.