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Essen (ver)lernen?

Wir lernen durch Erfahrung. Auch bei unserer Ernährung trifft das zu. Unser Geschmackssinn und Essverhalten ist über weite Strecken erlernt. Was wir in der Kindheit gegessen und vor allem gern gegessen haben, prägt uns für das restliche Leben. Trotzdem kannst Du weniger gesunde Gewohnheiten auch verlernen.
Unser Verlangen nach besonders gutem Essen wie Kuchen, Kekse, Schokolade, Pommes wurde durch oftmaliges Essen derselben und die positiven Assoziationen erlernt und gefestigt. Viele kennen die Experimente zur Konditionierung mit dem Pawlow‘schen Hund. Derselbe unbewusste Prozess passiert auch, wenn wir Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln entwickeln. 

Der Genuss von Schokolade ist ein gutes Beispiel. Das Gehirn lernt, diese Situationen wieder zu erkennen und stimuliert dann das Verhalten. Legen wir das auf ein Beispiel um: am Weg von der Arbeit kommen wir bei einem Bäcker vorbei, der frisch gebackene Kekse hat und hin und wieder schlagen wir zu. Unser Gehirn merkt sich den Geruch, den Geschmack, die Textur und wie die Kekse aussehen. Es verbindet damit das Geschäft, den Weg dorthin und schließlich das Erlebnis, die frisch gebackenen Cookies zu essen. Unser Belohnungszentrum wird aktiviert und wir essen die Kekse bald jedes Mal. Unser Gehirn hat hier begonnen, nach genau diesen Dingen in der Umwelt Ausschau zu halten und instinktiv steigert es unsere Motivation, immer wieder Kekse zu essen. So kann beim nächsten Mal schon der Anblick von einer Keks-Werbung im Fernsehen reichen, um das Verlangen nach Keksen zu verspüren. 

Problematisch wird das neu erlernte Verhalten, wenn es zu einem Muster wird und das Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln überhand nimmt. Gefestigte Verhaltensmuster sind immer schwer zu durchbrechen. Hier  liegt einer der Hauptgründe für die Entstehung von Übergewicht. 

Warum aber machen uns manche Nahrungsmittel „süchtiger“ als andere?

Wir haben wohl öfter das Verlangen nach Chips oder Schokolade als nach Selleriestangen. Warum ist das so?  Das ist unser evolutionäres Erbe: Als es noch keine Nahrung im Überfluss gab, war diese Programmierung unsere Lebensversicherung. Daher priorisiert unser Gehirn Essen mit folgenden Eigenschaften: 

  • Kaloriendichte
  • Fett
  • Stärke
  • Zucker
  • Salz
  • Glutamat

So wichtig diese Eigenschaften damals waren, sind dieselben Eigenschaften heute oft der Grund für Übergewicht. Und zwar weil Essen jederzeit verfügbar ist und wir uns wesentlich weniger bewegen. 

Was können wir nun aber tun um Essensgewohnheiten aufzubrechen? 

  • Reduziere Anreize: Setze Dich Nahrungsmitteln, die Dich dazu bringen dich zu überessen, am besten gar nicht aus. Gerade am Anfang ist das hart. Das kann unser gesamtes Team bestätigen. Kaufe sie nicht ein oder nur zu bestimmten Anlässen.
  • Unverarbeitete Nahrungsmittel: auf Grund ihrer Eigenschaften steigern sie weniger die Motivation sich zu „überessen“. Obst, Gemüse, Fleisch, Haferflocken uvm. 
  • Bereite Dein Essen so oft wie möglich selbst zu. Das führt automatisch zu einem bewussteren Essverhalten
  • Die Macht des Vergessens: auch der unbewusste Teil unseres Gedächtnisses kann vergessen. Wenn Geschmack und Essen erlernt werden können, könne sie auch verlernt werden. Die Erinnerung und das Verlangen nach bestimmtem Lebensmitteln lässt schon nach wenigen Wochen nach. Wichtig: ein Cheat Day kann bei einem schweren Fall von Übergewicht, dazu führen, dass man wieder in alte Muster zurückfällt.  Wenn dies nicht auf Dich zutrifft, genieße ihn bei vollem Bewusstsein, damit Du den Großteil der Zeit konsequent bleiben kannst. 

Bei Fragen melde Dich: fgonline@fitnessgoesoffice.com

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