Früh morgens aufstehen, möglicherweise unausgeschlafen in die Arbeit fahren, acht Stunden konzentriert arbeiten, abends Haushaltspflichten erledigen, das soziale Umfeld pflegen, schlafen gehen. Der nächste Tag sieht ähnlich aus und der Tag danach ebenso. Erst am Freitag kommen wir nach Hause und sagen: „Endlich! Ich bin kaputt und brauche Pause.“ Was ist jetzt aber der eigentliche Grund für diese Erschöpfung?
In einem Interview mit Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Hochschule meint er, dass vor allem mangelnde Regeneration Schuld ist an psychischen Problemen, wie Angst, Stress oder Überbelastung. Er vergleicht unseren Körper mit einem Akku, der sich nachts wieder auf Hundertprozent aufladen muss. Immer, wenn wir das nicht schaffen, sei es durch spät ins Bett gehen, einen unruhigen Schlaf oder einer Morgenschicht, wirkt sich das in einer psychischen Überforderung aus.
Zum Glück gibt es dafür eine sinnvolle, leistbare und facettenreiche Lösung: betriebliche Gesundheitsförderung. Mittlerweile sind die Angebote unendlich und reichen von traditionellen Sportarten, wie Fußball und Tischtennis, über Entspannungs- & Regenerationskursen, zu Ernährungsvorträgen und kompletten Gesundheitstagen. Betriebssport stellt einen Ausgleich im Alltag dar, reißt die Mitarbeiter*innen aus ihrem Ablauf, motiviert, stärkt das Team und verbessert die Gesundheit.